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Ein daumengroßer, aber mutiger Schneiderssohn will in die Welt hinaus. Er kriegt vom Vater eine Stopfnadel als Degen mit. Dann schaut er zur Mutter mit dem Essen. Der Dampf trägt ihn zum Schornstein hinaus. Er geht zu einem Meister, bei dessen Frau er sich über das Essen beschwert. Sie jagt ihn fort. Er begegnet Räubern, für die er durch eine Türritze in des Königs Schatzkammer dringt und die Taler durchs Fenster wirft. Als der König kommt, versteckt er sich. Auch die Wachen hält er zum Narren. Die Räuber loben ihn, aber er nimmt nur einen Kreuzer und geht weiter. Er arbeitet nicht gern und landet bei einem Gasthof, wo er bei den Mägden unbeliebt ist, weil er alle kleinen Diebstähle sieht. Eine wirft ihn mit gemähtem Gras einer Kuh vor. Er ruft aus ihrem Magen, als sie gemolken wird und als sie geschlachtet werden soll, aber wird nicht gehört und verstanden, auch beim Schlachten nicht. Er springt zwischen den Messern durch und wird bis Winter in der Wurst im Kamin geräuchert. Beim Aufschneiden zu Tisch springt er heraus. Draußen fängt ihn ein Fuchs, aber bringt ihn heim zum Vater, weil er dafür dessen Hühner bekommt.