Der Bergpfarrer 239 – Heimatroman

ebook Sie waren wie Brüder · Der Bergpfarrer

By Toni Waidacher

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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor. Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "Der Bergpfarrer" wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie "Irrlicht" und "Gaslicht" erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz. Thomas Erlinger nahm die Kurve zum Hof mit einem eleganten Schlenker. Übermütig drehte er noch eine Runde, ehe er unter dem Vordach der Scheune hielt und aus dem Auto sprang. Hasso, der unter dem Tisch vorm Bauernhaus gelegen und vor sich hingedöst hatte, sprang auf und schoss wie ein Blitz auf den Ankömmling zu. "Na, mein Alter", lachte Thomas, während der Hund hochsprang und ihm jaulend über das Gesicht schleckte, "freust' dich, mich wiederzusehen?" "Was ist denn da los?", rief eine ärgerliche Stimme. "Ist da wohl bald Ruhe!" "Geh', Ria, lass' dem Hund doch sei' Freud'", lachte der Bauernsohn und winkte der alten Magd zu, die ihren Kopf durch das offene Küchenfenster gesteckt hatte. Maria Hardlinger riss die Augen auf. "Jessesmariaundjosef,", entfuhr es ihr, "der Thomas ist wieder da!" Im nächsten Moment stürzte sie aus der Tür, direkt in seine Arme. Thomas packte die Magd bei der Hüfte, hob sie hoch und wirbelte sie im Kreis. "Net, lass' nach! Bist' narrisch g'worden?", kreischte sie. "Mir wird ja ganz schwindlig!" "Ruhe da draußen!"
Der Bergpfarrer 239 – Heimatroman