Der Nachlass der Kunsthistorikerin Dr. Gisela Hopp und das Bild >Mühlenbarbeck< von Heinrich Stegemannn

ebook Das Geburtshaus von J.H. Fehrs und die >frühe Fehrs-Propaganda< · Beitrag zum Hopp-und-Jäger-Projekt

By Manuel Hopp

cover image of Der Nachlass der Kunsthistorikerin Dr. Gisela Hopp und das Bild >Mühlenbarbeck< von Heinrich Stegemannn

Sign up to save your library

With an OverDrive account, you can save your favorite libraries for at-a-glance information about availability. Find out more about OverDrive accounts.

   Not today

Find this title in Libby, the library reading app by OverDrive.

Download Libby on the App Store Download Libby on Google Play

Search for a digital library with this title

Title found at these libraries:

Library Name Distance
Loading...
Durch das Dokumentationsprojekt zum Hamburger Architekturbüro von Bernhard Hopp und Rudolf Jäger ist auch der Nachlass der Hopp-Tochter von Interesse, da sich darin u.a. Korrespondenzen des Vaters vornehmlich aus der Nachkriegszeit finden (jetzt im Hamburgischen Architekturarchiv). Aber darüber hinaus ist eine Kunstsammlung erhalten, aus der speziell eines der Bilder von Heinrich Stegemann als historisches Dokument von Interesse ist. Es ist von Stegemann selbst mit dem Ortsnamen >Mühlenbarbeck< bezeichnet und 1917 während des ersten Weltkrieges gezeichnet worden. Dieser Ort hat einige Bekanntheit als Geburtsort des Dichters Johann Hinrich Fehrs erlangt, der im Jahr zuvor gestorben war. Zu dessen Gedenken und zur Verbreitung seiner Dichtungen wurde kurz nach seinem Tod bereits 1916 die Fehrs-Gilde von Jacob Bödewadt, Christian Boeck und dem Sohn Karl C. Fehrs gegründet. In der Propaganda für den Dichter sowie für die niederdeutsche Sprache und dörflich gebundene Heimatliteratur spielte dessen Geburtshaus zur Veranschaulichung der Bindung an dieses Milieu eine nicht unwesentliche Rolle. - Das zufällig erhaltene Stegemann-Bild zeigt, dass ein anderes für die Werbung immer wieder reproduzierte Bild des Geburtshauses regelmäßig seitenverkehrt dargestellt wurde. Die Spuren aus Archivalien mit den Briefwechseln der damals Beteiligten machen das Auffinden der Indizien fast zu einem kleinen historischen Krimi ... Zahlreiche Bilder und Hinweise auf die Quellen dokumentieren die neu zusammengetragenen Informationen.
Der Nachlass der Kunsthistorikerin Dr. Gisela Hopp und das Bild >Mühlenbarbeck< von Heinrich Stegemannn