So long, Doc!

ebook Wyatt Earp 142 – Western · Wyatt Earp

By William Mark

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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Der große Fight gegen die Galgenmänner war vorüber. Die Stadt Tombstone, die von der gefährlichen Bande des verräterischen Sheriffs Cas Larkin so lange und so hart bedrängt worden war, konnte wieder aufatmen. Nachdem sich das Leben in der Westernstadt wieder normalisiert hatte, entschloß sich Wyatt Earp, nach Dodge zurückzureiten. Luke Short, der viele Monate zusammen mit ihm und dem Georgier Holliday gegen die Bande gekämpft hatte, war längst hinüber nach Texas geritten. Der Mayor John Clum war nicht sehr glücklich gewesen, als der riesige Tex ihm den Sheriffsstern zurückgegeben hatte; denn einen solchen Mann hätte Clum in Tombstone gern ständig behalten. Am Morgen, an dem der Marshal die Stadt verlassen wollte, stand er unten in Nellie Cashmans Hotel und verabschiedete sich von der dunkeläugigen Hotelinhaberin. »Werden Sie einmal wieder nach Tombstone kommen?« Die bange Frage kam unsicher von den Lippen der Frau. Der Missourier lachte jungenhaft. »Natürlich, Miß Nellie, ich werde bald wiederkommen. Scheint es doch so, daß ich von Tombstone nicht lassen kann.« Und obgleich er es diesmal gar nicht sonderlich ernst gemeint hatte, sollten sich seine Worte schneller erfüllen, als er es an diesem Tag selbst für möglich gehalten hatte. Er reichte der Frau die Hand, ging dann schnell hinaus, wo der weißhaarige Neger Sam den aufgesattelten Falbhengst schon am Zügel hielt. Wyatt stieg auf, winkte noch einmal kurz und ritt dann die Gasse hinauf zur Mainstreet. Es war kurz nach neun Uhr am Vormittag. Wyatt blickte zum Crystal Palace hinüber, hielt einen Augenblick sein Pferd an und blickte die Straße hinunter, wo unten an der Ecke
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